April 25, 2007

Die Stufen und der Rücken

Doreen Mann (vom Graduiertenkolleg E-Learning) hat einen Beitrag über lange Seminare in der CSW geschrieben.
Ja, das ist ein Problem. Man könnte


  • einfach sagen, dass wir verlernt haben, ordentlich zu sitzen.
  • Die Sitzungen alle halbe Stunde unterbrechen.
    Ich glaube das ist tatsächlich eine sehr gute Option. Ich meine, die CSW ist einfach nicht geeignet, um einen andertalb-Stunden Vortrag zu halten. Ein Lob an den Architekten. Dafür gibt es ja Hörsääle. In der CSW kann man dann andere Formen von Unterricht machen.
  • Doch noch ein Mal versuchen, kleine Tischchen, Bänkchen, Lehnen oder was auch immer zu organisieren. Bei Enterieur habe ich was gesehen, was nicht so funktioniert, wie Doreen es beschreibt, aber trotzdem gehen könnte.

6 Kommentare:

claudia zentgraf hat gesagt…

hmmm - gar nicht so schlecht, doreens idee. am besten, wir geben das mal an die architekten weiter und warten dann artig auf ein musterstück. habe mir die beispielzeichnung gleich mal heruntergeladen :)

Anonym hat gesagt…

Jetzt habe ich das Tischchen von Enterieur auch im Internetz gefunden: hier ist es.

claudia zentgraf hat gesagt…

sieht ungleich zierlicher aus als die eichenvariante!

raphael hat gesagt…

Wie darf man sich diesen Hocker dann als Lehne vorstellen? Soll daran dann ein Sitzkissen angelehnt werden?

claudia zentgraf hat gesagt…

tja, das bleibt die frage - vielleicht an die architekten. das anlehn-modell von doreen könnte ja dabei die inspiration sein.

Werner S. hat gesagt…

Also, ich schätze mal, dass das Tischchen über die Oberschenkel gestellt wird (40 cm Höhe); unsere Tische sind ja höher, um über die Knie gestellt werden zu können (auf die davorliegende niedrigere Stufe). Zum Anlehnen gehen die von Christoph aufgestöberten Tischchen also nicht.
Das sind eher so Dinger, wie man sie im Bett benutzt. Die Tischlkante hat man dann am Bauch; ist auch nicht so furchtbar ergonomisch. Deshalb haben wir diese Lösung (die ich auch ursprünglich im Sinn hatte) nach entsprechenden Hinweisen der Architekten wieder verworfen.
Was anderes wäre eine Lösung, die auf die Tischplatte verzichtet, aber eine Lehne bietet. (Ich glaube, die Lehne ist wichtiger als die Tischplatte.) Da hatte ich ursprünglich sowas wie die Sitze in Stadien im Sinn; natürlich nicht als Plastiksitzschale, sondern was Entsprechendes aus (gebogenem?) leichtem Holz. Es müsste halt funktionieren, ohne verankert werden zu müssen. Und beim Zurücklehnen, darf man nicht nach hinten kippen.
Vielleicht machen wir einen Wettbewerb bei den Maschinenbauern? (Ist zwar keine Maschine; aber ich denke, die müssen ihre Ingeneurskunst auch bei unbeweglichen mechanischen Teilen unter Beweis stellen, oder?)